WiBA III - Umbausatz für WiBA I
Beim WiBA III kann der Bediener die Futtermenge auf eine bestimmte Literzahl Pro Tag/Nacht begrenzen.
Unter dem Hauptvorratsbehälter ist ein zusätzlicher 3 l Behälter montiert (auch mit kleinerer Literzahl begrenzbar). Ein Dosiermechanismus lässt durch Anheben eines Verschlusses, zu einer vom Bediener einzustellenden Uhrzeit, rieselfähiges Futter in den unteren Behälter fallen. Bei einer Einschaltdauer von z.B. 2 Sekunden gelangt ca. 1 l Futter in den unteren Behälter. Das Wild kann nun nach Betätigung des Pendels (Stößel oder Trog) das dosierte Futter aufnehmen. Wird das Pendel nicht bewegt, bleibt das Futter im unteren Behälter liegen und ist dort witterungs- und ungeziefersicher gespeichert. Der Hebemechanismus arbeitet zwar zu den eingestellten Zeiten weiter, es kann aber kein Futter nachfallen, wenn der untere Behälter bereits befüllt ist.
Wenn die Sauen wie üblich nur sporadisch das Futter annehmen und nicht erscheinen, bleibt die dosierte Futtermenge witterungs- und ungeziefersicher gespeichert.
Durch diese Entwicklung wird das Körnerfutter hygienisch, wirtschaftlich und umweltfreundlich, über einen langen Zeitraum zur Verfügung gestellt.
So ist beispielsweise bei einem 180 l Vorratsbehälter und einer täglichen Entnahme der zu dosierenden 1 l Futtermenge über einen Zeitraum von ca. 6 Monaten die zielgerichtete Ablenkfütterung ohne jeglichen Kostenaufwand sichergestellt, bei sporadischer Annahme noch entsprechend länger. Batteriespannung bei unter 12 V nachladen.
Durch diese Weiterentwicklung im Sinne der gesetzlichen Vorgaben wird ein wichtiger Beitrag zur effektiven, tierschutzgerechten, hygienischen und umweltfreundlichen Bejagung oder Ablenkfütterung geleistet. Jeweilige Landesgesetze und Verordnungen beachten.
Ohne Montage der Pendelanstoßvorrichtung sind zeitlich gewünschte und mengenmäßig begrenzte Futterfreigaben möglich. Dadurch eignen sich die Geräte auch als Vogel-, Fisch-, oder zur Trogfütterung.